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How to create a Business Plan?

Übrigens: Das Thema ist auch Bestandteil des Lehrplans der Handelsakademie und Handelsschule.

Sich selbstständig zu machen, sein eigenes Unternehmen zu gründen und sein eigener Chef zu sein – das sind Ziele vieler Start-ups. Und es sind tolle Ziele, die Michael Thüringer mit dem Inhalt dieses Videos gerne unterstützen möchte.

Übrigens „Wie man einen ersten Business Plan erstellt“ ist auch im Lehrplan zur HAK-Matura oder zum HAS-Abschluss ein wesentlicher Bestandteil.

Michael gibt zuerst eine Übersicht über die aus seiner Sicht wichtigsten Punkte, die man sich bei der Unternehmensgründung überlegen sollte – Produkte, Markt, Marketing, Management, Finanzen und Umsetzung.

Danach erklärt er, was er mit den einzelnen Schlagwörtern meint.

Produkte:

Michael empfiehlt, eine Marke zu etablieren, die auch geschützt werden sollte. Das angebotene Produkt bzw. die Dienstleitung sollte möglichst innovativ sein und einem Trend entsprechen, damit der größtmögliche Nutzen für die Kunden erzielt werden kann.

Markt:

Ganz wichtig ist es zu wissen, wer die Zielgruppe für meine Produkte und Dienstleistungen ist. Der zweite Blick gilt dann der Konkurrenz, auch über die Mitbewerber sollte man Bescheid wissen, um sich möglichst an die Spitze setzen zu können.

Marketing:

Jeder sollte mein Produkt oder meine Dienstleistung haben wollen – Werbung hilft dabei. Auch den Verkaufspreis muss man sich gut überlegen und die Wege, über die ich meine Leistungen anbiete.

Management:

Michael hält die Organisation für einen wichtigen Punkt. Welche Rechtsform sollte man wählen? Wer hat was zu sagen und wer ist wofür verantwortlich? Und auch Ziele, d.h. Überlegungen, wohin ich will, sind wesentlich für ein Unternehmen.

Finanzen:

Vor allem bei der Gründung, aber auch im laufenden Geschäftsbetrieb muss man seine eigenen Kosten gut kennen. Eine Bank kann bei der ersten Finanzierung helfen. Später müssen die Kosten über den eigenen Absatz abgedeckt sein. Eine Planung der Verkaufszahlen ist also ebenso wichtig.

Umsetzung:

Gestartet wird mit der Unternehmensidee – ein erster Meilenstein könnte ein kleiner Probelauf sein – dann Geschäftseröffnung (darf ruhig gefeiert werden!) – und dann stellt sich hoffentlich der Geschäftserfolg ein.

Ein Executive Summary fasst nochmals alle Überlegungen kurz zusammen, damit man sich auf einer Seite einen Überblick machen kann, was sich der/die Jungunternehmer/in gedacht hat.

Michael Thüringer ist Wirtschaftspädagoge und unterstützt das Lehrerteam der HUMBOLDT Matura-Schule mit dem Unterricht in seinem eigenen Lieblingsfach Betriebswirtschaft.